About Us

Our work strives to enhance our sense of surroundings, identity and relationship to others and the physical spaces we inhabit, whether feral or human-made.

Selected Awards
  • 2004 — Aga Khan Award for Architecture
  • 2009 — Mies van der Rohe Award
  • 2013 — AIA/ALA Library Building Award
  • 2015 — Best Interior, Designers Saturday
  • 2016 — AIA New York Honor Award

Wird 2022 ein besseres Jahr als 2021 und 2020?

Hallo du lieber, treuer Leser. 🙂 Ich möchte dir als erstes ein gesundes, neues Jahr wünschen und hoffe, dass dein Start bisher gut war. Ich habe Silvester nach meiner schönen Wanderung komplett verschlafen und der Wetterumschwung bereitete mir eine heftige Migräne. Trotzalledem war ich kurz um Mitternacht wach und konnte kurz Glückwünsche verteilen, bis ich wieder entspannt einschlief. Der ganze nächste Tag war dann ähnlich und erst abends nach zwei Schmerztabletten war die Migräne weg. Dann konnte ich es genießen und einen Tag verspätet Silvester erleben und blieb mit diesem Bewusstsein bis halb eins wach.

Ich habe dann so darüber nachgedacht, ob es schlimm für mich ist, dass ich Silvester verschlafen habe und kam zu der Erkenntnis, dass es nicht schlimm war. Jeder Tag ist für mich etwas Besonderes, egal, wie man ihn nennt. Ich wache jeden Morgen auf und der Tag beginnt mit meinen Ritualen und dem Journaling, um Struktur zu behalten, Erfolgserlebnisse zu dokumentieren und Dankbarkeit zu üben. Auch wenn der Tag mal nicht gut war, finde ich immer etwas, für das ich dankbar sein kann. Dankbarkeit ist der Schlüssel zu innerem Frieden. Schau dich in der Welt mal um. Wir in Deutschland haben ein Dach über dem Kopf, eine finanzielle Grundsicherung, fließend Wasser und Strom. Dafür bin ich spätestens seit Januar 2019 dankbar, als ich auf einer Ringana Veranstaltung auf der Bühne war und ich an diesem Morgen das Wasser weg war und wir über ein Notfall-Auto versorgt wurden. Da wurde mir so richtig bewusst, dass es für mich so selbstverständlich war, den Wasserhahn aufzudrehen, um sauberes, fließendes Wasser zu erhalten. Ich wurde danach sehr demütig und da ich kurz vorher schon ein Journal hatte, in dem ich Dankbarkeit aufschrieb, wurde es mir dann nochmal bewusster.

Jeder Tag, an dem ich und meine Liebsten gesund sind und an dem hier im Haus das Wasser, die Heizung, der Strom und das Internet funktioniert, macht mich sehr dankbar. Zu meiner täglichen Routine gehört auch eine Runde um den wunderschönen Hammerteich hier in Georgenthal. Es macht mich dankbar, in einem ruhigen Urlaubsort wohnen zu dürfen, wo ich jeden Morgen so wunderschöne Dinge sehen kann.

Nun möchte ich zur Frage in der Überschrift kommen. Das Corona-Thema hat die ganze Welt auf den Kopf gestellt und ich frage mich wirklich, ob das in diesem Jahr endlich aufhört. Es gibt ja Prognosen, die besagen, dass wir damit noch locker ein Jahr zu tun haben und bisher hatte diese Prognosen auch leider mit all dem recht. Allerdings hat die Medaille auch eine andere Seite. Einerseits haben wir dieses Corona-Thema in unserem Leben, aber andererseits müssen wir auch lernen, mit dieser Thematik umzugehen und sollten eine gewisse Resilienz aufbauen, um unser Seelenheil zu schützen. Je mehr ich mich damit beschäftige, desto schlechter geht es mir seelisch und körperlich. Auch die Impfthematik beschäftigt mich. Im letzten Blogartikel habe ich ja darüber auch schon geschrieben. Eine sehr gute Freundin sagt immer, dass ich da durchaus reflektiert bin und genau abwäge, was ich tun bzw. lassen sollte. Die Informationen hole ich mir aus verschiedenen Quellen, so dass ich da auch eine gewisse Bandbreite an Wissen anhäufen kann. Was mit dieser Thematik einher geht, ist die Spaltung der Gesellschaft.

Eins meiner Ziele für dieses Jahr ist es, dieser Spaltung entgegenzuwirken. Aber wie mache ich das? Die Meinungen sind teilweise sehr festgefahren und werden unter dem Deckmantel der Solidargemeinschaft argumentiert. Aber würde das nicht auch bedeuten, Verständnis für die Entscheidung des anderen zu haben? Heißt Solidargemeinschaft nicht auch, dass wir tolerant dem Anderen gegenüber sind und den Schwächeren helfen? Die Solidargemeinschaft trägt die, die es brauchen. Das bedeutet für mich nicht nur, dass wir uns auffangen, wenn es einem von uns finanziell schlecht geht, sondern auch, dass wir für den Anderen ein Ohr haben und zuhören. Oftmals stecken Ängste zwischen den Zeilen. Der eine hat Existenzängste und ist dadurch wütend auf die Politik, der andere hat Angst vor den Langzeitfolgen der Impfung und der nächste hat vielleicht einfach nur Angst um seine Liebsten. Siehst du, wie umfangreich das Ganze ist? Es steckt so viel dahinter und jede Person hat eine eigene individuelle Geschichte. Sei offen und höre deinem Gegenüber zu. Ich tue es auch und freu mich auf ein spannendes Jahr 2022 mit dir.

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