Neulich bekam ich einen Anruf einer Dame, die mir ein Tool vorstellen wollte, was automatisch Blogartikel auf meiner Website in meiner Sprache schreibt und postet. Das habe ich sofort abgewählt. Wozu soll ich Geld für etwas ausgeben, was in meinem Kopf vorhanden ist? Ich möchte selbst schreiben, weil ich ja immer eine Botschaft verbreite und das oft erst beim Schreiben entsteht.

Das Jahr 2024 war sehr aufregend und es ist sehr viel passiert. Ich begleite unter anderem die Kreissparkasse Gotha ab 2025, für die ich 2024 eine Social Media Strategie entwickelt habe. 2025 setzen wir alles strategisch erarbeitete um. Ich bin schon wirklich sehr aufgeregt, weil ich es liebe, Dinge neu zu entwickeln und mit aufzubauen.

Einige Kunden haben sich von mir verabschiedet, dafür sind wieder neue Kunden dazugekommen und auch in 2025 in Planung. Der normale Lauf der Dinge. Meine Stammkunden sind mir treu geblieben. Sie schätzen meine Zuverlässigkeit, meine Kreativität und meinen Service.

Ein großes Thema in 2025 wird sein, dass Websites barrierefrei sein müssen. Also komme gern auf mich zu, damit wir das zusammen in Angriff nehmen können. Informiere dich, ob das für dich verpflichtend ist. Gern unterstütze ich dich dann in der Umsetzung.

Auch familiär tut sich bei uns 2025 viel. Tizian wird im August 18 Jahre alt und ich frage mich immer wieder, wann das passiert ist ;-)… Die Zeit flog so wahnsinnig schnell vorbei. Alle drei Jungs starten ihre Ausbildung und es steht viel Veränderung an, mit der wir uns mitbewegen werden müssen. Es kommen Fragen auf, inwieweit wir als Eltern noch gebraucht werden oder wie oft sie alle da sein werden. Alles noch ungewiss, aber schon ein Stück weit planbar. Die Wäscheberge werden weniger werden und auch der Kühlschrank wird nicht mehr so voll sein müssen.

Wie stehst du eigentlich zum Weihnachtsfest? Kommentiere gern unter dem Artikel. Ich bin erst gestern so richtig in Stimmung gekommen, als ich gestern beim Adventssingen der Hansenschule in der Gothaer Stadtbibliothek war. Frau Kreuzahler lud mich als Dankeschön für meine Arbeit ein und es war wirklich schön. Sofort erinnerte ich mich an meine Kindheit, wo ich es geliebt hatte, Weihnachtslieder vorzutragen. Meine Schwestern und ich haben uns Heiligabend vor allem für meine Mutter ein Programm überlegt und hatten das einstudiert. Zu sehen, wie sie zu Tränen gerührt und stolz auf uns war, war das Schönste für uns.

Als ich mit 18 auszog, fand ich das alles zu altbacken und habe Weihnachten bei meinem damaligen neuen Freund (später dann Mann und heutiger Vater von Tizian) etwas losgelöster gefeiert. Ich wollte alles anders machen, um mich von zu Hause „loszulösen“. Ein wichtiger Prozess, in dem sich nun auch unsere Söhne befinden. Mein Sohn meinte gestern beim Adventssingen zu mir, dass er selbst die Standard-Weihnachtslieder nicht mag und auch nicht die Tradition. Für mich ein Aufwecker. Er ist nun im selben Alter wie ich und stellt alles in Frage, wie ich damals. Irgendwie irritierend und schön zu gleich. Als er klein war, habe ich drauf geachtet, dass ich ihm zeige, wie man hier Weihnachten feiert und das haben dann weiter so durchgezogen. Nun wendet sich das Blatt. Sehr spannend zu beobachten.

Gestern war in Ernstroda im Perthes auch Weihnachtskonzert und Tizian hat am Schlagzeug begleitet. Tizian geht zwar dort nicht mehr in die Schule, ist aber trotzdem noch in das Musik-Netzwerk integriert, so dass er auch zum Tag der offenen Tür im Januar spielen wird. Auch wenn er mittwochs in Gotha nur 4 Stunden hat, besucht er seine Freunde am Perthes. Ich finde das echt schön. dass sich das so entwickelt hat. In der Realschule hat er nicht mehr so viel Stress und viel Zeit, um sich in der Musik weiterzuentwickeln. Am Schlagzeug ist er glücklich und das als Mutter zu sehen, ist das Schönste der Welt!

Außerdem habe ich mir jetzt nach 25 Jahren meine Fachhochschulreife anerkennen lassen. Durch Tizian habe ich mitbekommen, dass man durch die Anwesenheit und die entsprechenden Punkte in der Oberstufe den theoretischen Teil der Fachhochschulreife erfüllt hat. Der Parktische Teil kann ein FSJ oder eine Berufsausbildung sein. Da ich damals durch ein Blackout in einer Prüfung fiel, hatte ich kein Abitur. Allerdings habe ich mich im Laufe der Jahre beruflich permanent weiterentwickelt und nun war es endlich soweit und ich kann nun auch sagen, dass ich nicht nur einen Realschulabschluss habe, sondern auch eine Fachhochschulreife. Endlich hat sich mein Fleiß und meine Disziplin ausgezahlt. Was ich mit diesem Abschluss mache, weiß ich derzeit noch nicht, aber meist, wenn man es ausgesprochen hat, kommt irgendetwas um die Ecke ;-).

Also alles in allem war das ein tolles Jahr 2024 für mich!

Lieber MeSu-Kunde, ich danke Dir für Dein Vertrauen in mich und meine Arbeit und freue mich auf ein tolles Jahr 2025 mit Dir. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein tolles Weihnachtsfest in entspannter Familienatmosphäre oder wo auch immer Du Weihnachten verbringst. Rutsch gut ins Jahr 2025 und wir sehen/lesen/hören uns ab dem 06.01.2025.